|
Dass Sie im Besitz eines PCs oder Notebooks sind, setzen wir einmal voraus. Das Gerät muss mit einer Netzwerkkarte ausgestattet sein. Die gehören mittlerweile zur Standardausstattung. Sollte Ihr PC nicht entsprechend ausgerüstet sein, müssen Sie eine Steck-Karte kaufen (etwa 10 Euro) und sie einbauen.
Um die Daten- und Telefonsignale trennen zu können, benötigen Sie einen Splitter. Den bekommen Sie weiterhin gratis von T-COM. Nicht ganz so einfach ist das mit dem benötigten DSL-Modem. Die werden mittlerweile nicht mehr verschenkt, zumindest nicht von T-COM. Entweder bekommen Sie das Modem vergünstigt oder gar kostenlos von Ihrem Provider - oder Sie müssen selbst eines kaufen. Die günstigsten Geräte gibt es ab etwa 40 Euro.
|
Drei Modem-Varianten
Bei DSL-Modems gibt es drei grundlegende Varianten: Externe Geräte mit USB- oder Netzwerk-Schnittstelle sowie die interne PCI-Variante. Letztere ist eigentlich uninteressant: Sie müssen dazu den PC aufschrauben und können nur mit viel Aufwand mit mehreren Rechnern auf den DSL-Anschluß zugreifen.
Das gilt ebenfalls für die USB-Modems, hier müssen Sie aber immerhin nicht schrauben. Sollten Sie auf absehbare Zeit nur mit einem einzigen Rechner ins Netz wollen, reicht ein USB-Modem aus. Zudem können Sie dieses auch an einem Notebook nutzen. Sind Sie im Besitz mehrerer Rechner und wollen mit allen ins Netz, brauchen Sie auf jeden Fall ein Modem mit Ethernet-Schnittstelle.
|
Für ein Netzwerk mit mehreren PCs brauchen Sie noch zusätzlich einen Hub oder einen Router. Mit dem Hub können Sie zwar alle Rechner vernetzen, aber sie gelangen dann nur sehr umständlich ins Internet. Der Router ist die elegantere Lösung.
Es gibt auch Router mit integriertem DSL-Modem, damit sparen Sie sich ein Gerät und die Frage nach der Schnittstelle des Modems. Die absolute Luxus-Variante ist ein Router mit integriertem DSL-Modem und Wireless LAN. Damit können Sie auch ohne Kabel aufs Internet zugreifen.
|
|
|